„Abgetaucht“
Alma Liebekind-Spannecks erster Fall
Ein Wien Krimi
www.amalthea.at
Von Constanze Dennig
www.sesslerverlag.at
„Ich heiße Alma Liebekind- Spanneck. Ich bin Psychiaterin. Zu meinem ersten Fall
„Abgetaucht“ stieß ich aus Zufall. Im Rahmen meiner Recherchen zu Suizidfällen
wurde ich auf die Wasserleiche der Sabine Katz aufmerksam. Gleich zu Beginn
sagte mir mein psychiatrisches Bauchgefühl, dass mit dem „freiwillig ins Wasser
gehen“ was nicht stimmte, auch wenn meine Freundin Erika, die coolste
Kommissarin von Wien, und mein Freund Manfred, der schrulligste
Gerichtsmediziner von Österreich, mir nicht glaubten. Nur meine Mutter
unterstützte mich bei meinen Nachforschungen:
Sabine Katz, alleinerziehende Mutter, Schauspielerin, Puppenspielerin, Autorin
und Puppenbauerin, wurde verfolgt. Aber von wem? War es der Chef der
Puppentheatergruppe, war es der Lebensgefährte von Sabines Mutter, dem sie
einen Aufenthalt in der Psychiatrie verdankte? Wieso durfte niemand wissen, wer
der Vater von Piechen, ihrer Tochter, war?
Ich muss gestehen, dass ich mich bei diesem Fall weit hinausgelehnt habe. Zu
weit, denn die Geschichte hätte mich beinahe meinen Kopf gekostet. Aber ich
habe den Fall gelöst! Da kamen mir außer meinem Bauchgefühl noch die
Gentechnologie, meine Neugierde, viel Hartnäckigkeit und natürlich meine mit
allen Wassern gewaschene Mutter zu Hilfe. Immerhin kann ich jetzt den Mund
einer Klappmaulpuppe im Silbenrhythmus auf und zu machen, mit einem Dietrich
umgehen und weiß, wie es ist, wenn einem die Polizisten der Kobra wie
Abgesandte des Himmels vorkommen.
1. Auflage, 288 Seiten
ISBN: 978-3-85002-890-5